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Lauterbach-Maar, 31.05.2015
Jugendliche müssen verschiedene Einsätze bewältigen / Tag mit Überraschungen
Zum dritten Mal führte die Jugendfeuerwehr Lauterbach-Ost einen Berufsfeuerwehrtag durch. „Retten, Löschen, Bergen, Schützen wie die Profis“ – all dies konnten die 10 Jugendlichen erleben. Florian Höhl, Frank Rausch, Martin Kreis, Marcel Hahn, Marco Ruppert und Andreas Wahl hatten diesen Tag bestens geplant und vorbereitet. Morgens um 7:30 Uhr war Beginn im Feuerwehrgerätehaus in Maar. Nach einer Besprechung und Einweisung auf die Fahrzeuge folgten verschiedene Ausbildungen. Insgesamt mussten sieben Übungseinsätze bewältigt werden. Schon früh am Morgen wurde eine „unbekannte Flüssigkeit am Eckwasser“ gemeldet. Daraufhin wurde durch den Feuerwehrnachwuchs sofort eine Ölsperre errichtet. Der nächste Einsatz lies nicht lange auf sich warten. „Ein Mann unter Baumstämmen eingeklemmt“, war die Alarmierung. Mit Martinshorn rückten die Jugendfeuerwehrleute an und Andreas Wahl als Übungsleiter stellt die entscheidenden Fragen: Was braucht man zur Rettung? Woher holen? Einer muss bei dem “Verletzten” bleiben. Zu diesem Einsatz kamen Dirk Ehlert und Felix Schütz, aktive Kammeraden der Stützpunktfeuerwehr Lauterbach-Mitte mit dem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 20/16 und ein Rettungswagen des DRK Kreisverbandes Lauterbach hinzu. Hebekissen und ein hydraulischer Spreizer wurden geholt, um die Stämme zu heben. Während der gesamten Übung wurde unter realen Bedienungen der „verletzte Dummie“ durch das Rettungsteam versorgt. Nach einer halben Stunde war der „Verletzte“ befreit und wurde für den Abtransport vorbereitet.

Nach einer Verschnaufpause wurden die Jugendfeuerwehrleute zum nächsten Einsatz gerufen. Mitten in dem Übungseinsatz „Wohnhausbrand“ schrillten wieder die Funkmeldeempfänger, doch diesmal waren nicht die Jugendlichen dran, sondern die Erwachsenen. Die zentrale Rettungsleitstelle des Vogelsbergkreises hatte die Löschzuge Mitte und Ost zu einer „Person in Grube gestürzt“ an einer Baustelle in Maar alarmiert. Danach folgten Einsätze wie „unklare Rauchentwicklung“, wo man in diesem Zusammenhang einem Vorstandsmitglied zum runden Geburtstag gratulierte und „Brennt Gartenhütte“. Zum letzten Einsatz des Abends wurden die Jugendlichen zu einer Tragehilfe in den Bilsweg gerufen. Danach war Bettruhe angesagt. Zum letzten Einsatz des Abends wurden die Jugendlichen zu einer Tragehilfe in den Bilsweg gerufen. Danach war Bettruhe angesagt. Am nächsten Morgen wurde der angehende Feuerwehrnachwuchs unsanft um kurz vor sieben Uhr von dem letzten Gong aus dem Bett geholt. Ein „Keller unter Wasser“ musste bewältigt werden. Stadtbrandinspektor Hans-Jürgen Schütz, Stadtjugendfeuerwehrwart Jörg Blankenburg, Vize-Stadtjugendfeuerwehrwartin Nina Hüter und Felix Schütz informierten sich über den dritten Berufsfeuerwehrtag. Auch für das leibliche Wohl hatten die Betreuer gesorgt. Die Nachtruhe fand auf Feldbetten statt, die der Förderverein Lauterbach 1855 e.V. zur Verfügung stellte. Das war wieder ein erlebnisreicher 24-Stunden-Einsatz, der einiges an Kondition, Geschick und Überwindung abverlangte, aber auch unwahrscheinlich viel Spaß bereitete, so Jugendfeuerwehrwart Florian Höhl. Dank spricht die Jugendfeuerwehr Lauterbach-Ost der Feuerwehr Lauterbach-Mitte für die Bereitstellung der Fahrzeuge und Geräte sowie dem DRK Ortsverein Lauterbach und den Bürgern von Maar für ihr Verständnis aus.

Impressionen:













Text: Freiwillige Feuerwehr Lauterbach (A.Wahl)
Fotos: Freiwillige Feuerwehr Lauterbach (A.Wahl) und LS-Fotodesign

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